ნატალი და მორიცი ვართ თბილისში

15März2021

Natalie:

langsam tauchen wir mehr und mehr in die georgische Küche ein. Beim Brotkauf wurden wir sogar dazu eingeladen die Backstube zu besichtigen. Das Brot wird an der Wand eines großen Tonofens gebacken. Schmeckt super :D! Zwar haben mittlerweile die Restaurants wieder geöffnet, dennoch haben Moritz und ich uns auch selbst darin versucht, georgisch zu kochen. Es gab Auberginen mit Walnüssen oder auch Badridschani. Natürlich alles mit gutem georgischen Bier ;).

Neben der Freizeit müssen wir gerade doch viel Zeit in die Uni stecken. Moritz und ich stehen kurz vor unseren Abgabeterminen für unsere Hausarbeiten (das sind noch unsere Altlasten aus dem Wintersemester). Bei mir haben auch schon die Kurse hier in Georgien angefangen. Alles ist noch online. Moritz schlägt sich gerade noch damit rum seinen Stundenplan zu organisieren. Ab April bin ich hoffentlich dann ganz befreit von der Uni Jena und kann mich ganz auf Georgien konzentrieren. :D

Moritz:

Logbucheintrag Nr.3. Mittlerweile sind wir schon fast zwei Wochen in Tbilisi. Fühlt sich noch gar nicht so lange an, weil wir meistens an unseren Hausarbeiten schreiben. Trotzdem sind wir jeden Tag auch draußen unterwegs und finden uns jetzt schon in alle Himmelsrichtungen ein paar Blocks weit zurecht (obwohl die Gassen hier ziemlich verwinkelt und unübersichtlich sein können). Einmal waren wir schon mit einer Kommilitonin von Natalie essen und haben uns lecker Chinkali mit Käse und Pilzen gefüllt gegönnt. Es war sogar schon so warm, dass man draußen sitzen konnte.

Meine Uni soll eigentlich diese Woche online losgehen, obwohl ich bisher noch nicht mal sicher weiß, welche Kurse nun stattfinden und wenn ja ob sie auf englisch oder georgisch sind. Hier läuft das ein bisschen spontaner als in Deutschland, da muss ich mir als deutsche "Kartoffel" schon bewusst machen, dass man halt auch einfach mal nicht alles schon im Vorhinein durchplanen muss. Auch gut, so bleibt es spannend :)

Bis zum nächsten, ნახვამდის!